Türen streichen mit Kreidefarbe | Anleitung zum selber machen

Eine schöne und frische Idee ist es, alte Türen mit Kreidefarbe zu streichen. Das kann jeder, denn es ist nicht schwer, furnierte Türen mit Kreidefarbe zu behandeln. Es gibt eine Vielfalt an verschiedenen Farben, sodass Sie die gewünschte garantiert finden. Und wenn Sie möchten und Ihnen eine andere Farbe lieber ist, können Sie Ihre Tür erneut streichen.

Vor dem Streichen von Türen mit Kreidefarbe

Jede alte Tür, die Sie mit Kreidefarbe streichen möchten, muss zunächst gereinigt werden. Alle Fette und Verschmutzungen müssen entfernt werden. Dazu verwenden Sie ein Spülmittel. Zum Streichen mit Kreidefarbe kann die furnierte Tür an Ort und Stelle verbleiben. Dennoch empfehlen wir Ihnen, das zu tun, denn so können Sie deutlich einfacher arbeiten.

Auf diese Weise müssen Sie die Wand um die Tür herum nicht mehr abkleben. Falls Ihre Tür mit einer Glasscheibe ausgestattet ist, können Sie das Glas auch streichen, wenn es Ihnen gefällt. Wie bereits erwähnt, gibt es Kreidefarbe in vielen Nuancen. So können Sie Ihre Tür in Weiß Streichen oder auch eine andere Farbe nehmen. Wie wäre es mit einem schönen Blauton oder einem eleganten Dunkelrot?

Sie können beim Streichen mit Kreidefarbe durchaus kreativ sein und individuelle Türen erschaffen. Alle weiteren Töne sind natürlich ebenfalls möglich. Sehr schön sieht auch die Farbe Grau in einer modern eingerichteten Wohnung aus. Etwas kräftigere Farbtöne setzen dagegen Akzente.

Dennoch empfehlen wir Ihnen, den Ton der Kreidefarbe möglichst neutral auszuwählen, da das Gesamtbild sonst etwas unruhig wirken kann. Daher sollten Sie sich für die Auswahl der Farben viel Zeit nehmen und auch die Wände sowie die Möbel bei der Farbauswahl einbeziehen. Dann haben Sie alles richtig gemacht bei den Vorbereitungen.

Kreide Kreidefarben Farben

Es kann losgehen Türen mit Kreidefarbe streichen

Eine furnierte Tür können Sie ganz einfach streichen. Gießen Sie die Farbe in eine Wanne und verwenden Sie eine passende Farbrolle, mit der sich die Kreidefarbe einfach auftragen lässt. Dann können Sie mit der Arbeit beginnen. Bringen Sie die Farbe dünn auf die Tür auf und gehen Sie dabei in gleichmäßigen Zügen vor. Der erste Auftrag ist weder deckend, noch gleichmäßig.

Das ist aber normal und nicht schlimm. Machen Sie eine Pause von bis zu drei Stunden und lassen Sie die Farbe trocknen. Dann ist der zweite Anstrich an der Reihe. Und jetzt werden Sie schnell erkennen, wie gut das Resultat aussieht. Mehr ist im Prinzip nicht erforderlich, um Türen mit Kreidefarbe zu streichen.

Optional können Sie die Farbe noch mit einem Topcoat versehen, der sie besonders widerstandsfähig macht. Das ist aber nur ratsam, wenn Sie eine strapazierfähige Tür mit der Farbe gestrichen haben. Eine Schicht ist dabei vollkommen ausreichend. Jedes Zuviel an Topcoat könnte nämlich zur Folge haben, dass die Farbe aufreißt. Und das möchten Sie sicherlich nicht riskieren.

Es gibt aber auch Kreidefarben, in die bereits ein Topcoat und ein Schutz integriert sind. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich einen Topcoat zu verwenden. Vergessen Sie nicht, dass auch der Türrahmen gestrichen werden muss, damit er zu den Türen passt. Dazu müssen Sie die Umgebung abkleben. Wenn Sie fertig sind, können Sie Ihr Werk bewundern.

Besonders schöne Akzente setzen Sie, wenn sich die Farben von Türen und Türrahmen unterscheiden. So eignen sich beispielsweise dunkle und helle Farbtöne in Kombination gut.

YouTube Video zum Türen streichen mit Kreidefarben

Wenn Sie noch mehr darüber wissen möchten, wie Sie alte Türen wieder zu neuem Glanz verhelfen können, empfehlen wir Ihnen, sich dieses YouTube Video anzuschauen. Dazu erhalten Sie dort nämlich noch weitere Eindrücke und können sich noch besser vorstellen, wie die Farbe wirkt.

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Zusammenfassung zum Streichen alter Türen mit Kreidefarbe

Jede alte Tür kann ab sofort wieder wie neu aussehen, wenn Sie diese mit Kreidefarbe behandeln. Diese steht in allen gewünschten Tönen bereit, sodass Sie Ihre Wunschtür kreieren können. Es sind nur zwei Schichten erforderlich, damit die Farbe gut deckt.

Bei Bedarf können Sie zusätzlich noch einen Topcoat verwenden, der die neue Farbe strapazierfähiger macht.

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